Soziales Engagement im Heimatort, Feste zu feiern und mit zu gestalten war und ist für mich immer schon selbstverständlich.
Denn ein Zusammenleben braucht mehr als hier zu wohnen: aktives aufeinander Zugehen, Gemeinsames erleben, nachbarliche Hilfsbereitschaft.
Das ist es, was einen lebendigen und lebenswerten Ort ausmacht.
Derzeit bin ich Obmann des Musikvereines Ottensheim, war jahrelang Mitglied im Streichorchester, beim Kirchenchor und im Ensemble CHORnetto.
Ich habe dabei immer wieder erleben dürfen, welche Freude und welche tiefe Erfüllung gemeinsames Musizieren bewirkt.
Freude und Begeisterung am gemeinsam Vollbrachten. Eine Begeisterung, die Menschen über Generationen und Ideologien hinweg zusammenbringt.
Dazu braucht es Raum, einen Treffpunkt, einen Mittelpunkt. Einen Raum für Konzerte, Feste, Hochzeiten, Tanz, Theater, Erlebnisse, Abenteuer.
Der alte Saal im Gasthof zur Post – seien wir doch ehrlich – hat schon vor gut 50 Jahren ausgedient.
Es gibt diesen kulturellen Mittelpunkt schon lange nicht mehr! Der Ort ist längst darüber hinausgewachsen, die Räumlichkeiten nicht.
Das Engagement aller Beteiligten und die Voraussetzungen für einen neuen Ortsmittelpunkt könnten derzeit nicht besser sein.
Es war auch noch nie so dringend notwendig.

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